Gute Führung bedeutet authentisch zu sein
Bleiben wir zunächst bei dem Begriff „Führen“.
Bevor wir uns auf eine Reise einlassen, ist es erstmal das Ziel wichtig.
Wir haben ein gemeinsames Ziel, das wir erreichen möchten und es hat auch niemand was dagegen, dass diese gesamte Reise auch Spaß macht.
Was Führung bedeutet: ein Beispiel
Eine Reise als Expedition, macht deutlich, hier geht es um eine Mission, die durch ein Team getragen und umgesetzt wird. Es geht darum, am Ziel anzukommen. Der Einzelne ist wichtig, seine Fähigkeiten, sein Charakter ist von Bedeutung. Jedes Detail nimmt Einfluss und ist ausschlaggebend zum Gelingen der Mission.
Ein Leader ist einer, der den Einzelnen sieht, ihn fordert sich einzubringen. Er schafft die Plattform für den Einzelnen, sich einzubringen und er fördert auch. Nämlich dann, wenn z.B. die persönlichen Bedürfnisse im Weg stehen. Er kümmert sich um die relevanten Bedürfnisse und beseitigt Hindernisse.
Die Rahmenbedingungen müssen einfach passen, um dieses Ziel zu erreichen.
Eine gute Führungskraft zu sein bedeutet…
… Menschen so zu fördern, dass das sie bereits sind und in der Lage sind, das maximale zu leisten. In Freiheit, den Einzelnen ermutigen, das Beste für sich und alle Beteiligten zu erreichen. Dabei darf und soll jeder auf seine Kosten kommen.
Sind wir nicht alle hungrig danach, Bestätigung und Anerkennung zu bekommen? Es motiviert und macht einfachen Freude, mit allem, was wir sind, gebraucht zu werden.
Es macht einfach Spaß, einen Beitrag für andere leisten zu können und Anerkennung dafür zu bekommen.
Was am Ende herauskommen soll, ist ein vielfältiger Mehrwert.
Eine Reise inspiriert und bringt uns auf andere Gedanken. Wir lernen andere Kulturen kennen. Und lernen das bekannte wieder neu und mehr zu schätzen.
Wir entwickeln und persönlich weiter. Gerade dann, wenn etwas nicht wie geplant läuft, werden wir geprüft, geläutert und können uns bewähren. Egal wie, wir sind mindestens einen Schritt vorangekommen.
Ja, jeder, der eine Reise tut, hat was zu erzählen. Das ist es, was ich unermesslich schätze, darin liegt ein großer Mehrwert, den wir für weitere Projekte einbringen können.
Ein Leader ist einer, der sich selbst nach hinten stellt, der anderen eine Plattform gibt, sich zu entwickeln.
Wenn jemand der Erste sein will, so soll er der letzte und aller Diener sein.
Bibel, Markus 9, Vers 35
Lassen wir uns das auf der Zunge zergehen…
Einer, der andere fördert, ihre Fähigkeiten einzubringen, einer, der darin unterstützt und ermöglicht, was gebraucht wird, um leichter vorankommen, den wird man ehren und nicht vergessen.
Fazit
Der Erste hat die Aufgabe, den anderen ein Leader, also ein Diener zu sein!
Neugierig, auf deine Erfahrung zu diesem Thema, freue ich mich auf deine Reaktion und mit dieser praktischen Übung möchte ich dich inspirieren, als Vorbild einen Unterschied zu machen.
Bis bald,
Dein Captain Culture
Noch mehr über Leadership lernen?
Mit einer freiwilligen Spende, bekommst du Zugriff zum gehaltvollen Mitgliederbereich von DAS BIBEL BUSINESS® . Hier findest du vielfältige Beiträge zum Thema Leadership im Zusammenhang mit Prinzipien, die sich über jahrtausende hin bewährt haben und bis heute an Bedeutung nicht verloren haben.
Von mir findest du dort die „Nehemia-Methode“ ein kurweiliges aber intensives 14-teiliges Video-Seminar.
Wende diesen Aspekt in einer einfachen Übung doch gleich mal an
Wie du gute Führung einfach umsetzen kannst.
Weitere Antworten zu diesem Impuls
Fachliche Führung bezieht sich auf die Leitung von Aufgaben und Projekten, basierend auf Fachkenntnissen. Disziplinarische Führung beinhaltet das Management von Mitarbeitern, ihre Motivation, Entwicklung und Disziplinierung gemäß Unternehmensrichtlinien und -zielen.
Eine gute Führungskraft zeichnet sich durch starke Soft Skills aus, wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Flexibilität, Problemlösungskompetenz, und die Fähigkeit, andere zu motivieren und zu inspirieren.